Vertrag, Probe, Konzert – und wie regelt man das eigentlich?
Wenn selbstständige Künstler*innen gemeinsam auf der Bühne stehen und ihre Arbeit in festen Strukturen organisieren, wird schnell klar: Auch das will vertraglich gut geregelt sein. Doch was gehört in so einen Vertrag? Wer beauftragt wen, wofür – und zu welchen Bedingungen? Wie werden Probenzeiten, Konzerttermine und Vergütung festgelegt? Welche Rechte werden eingeräumt, und was passiert, wenn ein Projekt plötzlich ausfällt?
Dieser Mustervertrag, erarbeitet mit der Kanzlei Laaser, beantwortet genau diese Fragen. Er schafft Klarheit über den Aufgabenbereich, regelt Zeitplan, Ort, Honorar und die Nutzung von Aufnahmen – sowohl für die Bühne als auch für die Öffentlichkeitsarbeit. Und er berücksichtigt auch das, was oft vergessen wird: Reise- und Übernachtungskosten, Datenschutz, Rechte an Notenmaterial und das Vorgehen im Falle höherer Gewalt.
Kurz gesagt: Ein Rahmen, der künstlerische Freiheit ermöglicht – und gleichzeitig Verlässlichkeit für alle Beteiligten schafft. Denn wer gemeinsam kreativ arbeitet, braucht nicht nur Inspiration, sondern auch Sicherheit: Wer trägt welche Verantwortung? Was passiert, wenn Termine verschoben werden müssen? Wie flexibel können beide Seiten reagieren?
Hinweis:
Die Informationen in diesem Mustervertrag erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Obwohl sie mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt wurden, kann eine Haftung für die inhaltliche Richtigkeit nicht übernommen werden. Die Informationen ersetzen keine Rechts- und Steuerberatung.
